Belvedere Nostalgie

Belvedere Nostalgie Galerie

Fotografische Eindrücke auf Celluloid als historischer Rückblick von Belvedere bei Weimar.
Belvedere Nostalgie Eine bildhafte Schilderung, zum Teil auch von Selbsterlebtem sowie der Arbeit der Menschen in der Gärtnerei-Belvedere im letzten Jahrhundert.
Interessant zu erfahren, wie in der damaligen Zeit, vor nun fast 100 Jahren, unter diesen Bedingungen der Wert der Natur dieses herrlichen umfangreichen alten Naturparks
mit Schloss, Orangerie, Blumengärten, Gewächshäusern, Gärtnerei, Baumschule und Teichanlagen erhalten sowie erweitert wurde.
Lassen Sie sich einfach etwas in die Vergangenheit entführen und von der Nostalgie von Schloss-Belvedere verzaubern!

back to photo gallery



Hinweis:
Auf der zweiten Seite von „Belvedere Nostalgie“ befinden sich für Interessenten noch einmal die ausführlichen Bildbeschreibungen, mit der Angabe des vorhandenen Bildtitels und der Bildnummer, wie sie im Lightbox-Player beim Anklicken der Fotos zu sehen sind!


 

Ein paar erklärende und beschreibende Worte zu den persönlichen Fotografien und dem Grund der Veröffentlichung.

Gedenken an das Leben und die Arbeit der Menschen im letzten Jahrhundert in Belvedere

Es ist es mir nun endlich möglich, nach dem Erhalt von alten Familienfotos, etwas über das nostalgische Flair, aber auch die aufwendige schwere Arbeit der Menschen von Belvedere zu dokumentieren
und zum Teil aus dem eigenen Erleben heraus zu beschreiben.

Ich möchte Ihnen anhand von Bildern zeigen, wie es in der Vergangenheit in Belvedere aussah und was die Angestellten und Arbeiter bei ihrem Schaffen zur Erhaltung des Wertes dieser schönen Natur
geleistet haben.

Den Weg dieser Zeit durchschreitet ein für mich und Belvedere wichtiger Mensch. Mein Großvater, Hugo Barth, geboren 1904. Er begann in frühester Jugend dort sein Schaffen als Lehrling und arbeitete,
über den größten Zeitraum seines Lebens, bis zu seinem Ruhestand als Gärtnermeister.

Vieles von diesen Dingen, was sich so ereignete, war mir vergönnt persönlich mit zu erleben. Ich habe bis zum Ende meiner Schulzeit mit meiner Familie und meinen Großeltern zusammen im Gärtnerhaus
in der Orangerie gewohnt und gelebt.

Aus Dankbarkeit, in dieser wundervollen Natur großgeworden zu sein und heute aus Achtung vor den Menschen, die sie über fast 100 Jahre erhalten haben, möchte ich diese Historie weiter vermitteln.
Ich versuche an dieser Stelle einige wichtige Dinge zu beschreiben und kurz zu illustrieren. Die gesamte Bilddokumentation und deren Beschreibung, befinden sich in der Fotogalerie.

Ein umfangreicher großflächiger Naturpark am Stadtrand von Weimar. Erholung und Faszination für viele Menschen, nicht nur für Weimarer. Auch schon in der Vergangenheit für Menschen aus aller Welt.
Schloss-Belvedere, ein besonderer Ort, verbunden mit der Geschichte Weimars und dem Leben berühmter Bewohner und Schaffender.

Ein riesiger, an ein Waldgebiet angrenzender Park, mit umfangreichem alten Baumbestand, großen Naturwiesen, einem Bachlauf, einer Park Fontaine, drei Teichanlagen, vielen Spazierwegen sowie
Aussichtsplätzen, zahlreichen Bauwerken und nicht zu vergessen der heimischen Tierwelt.

Neben dem Schlosskomplex mit Fontaine-Schlossplatz, den Nebengebäuden und naheliegendem Russischen-Garten, gab es über die Jahrhunderte, seit Entstehung, eine umfangreiche tropische
Pflanzensammlung. Diese befindet sich in der nahegelegenen Orangerie, mit dem Gärtnerhaus, den Gewächshäusern und angrenzendem Blumengarten.

Ein sehr wichtiger Teil der Arbeit der Angestellten der Gärtnerei-Belvedere war neben der natürlichen Pflanzenarterhaltung, die Pflege und Vermehrung der tropischen Pflanzenwelt der Orangerie.

Für die An- und Nachzucht dieser Pflanzen, aber auch für die Bäume und Pflanzen des Parks sowie die jahreszeitliche Bepflanzung der Beetanlagen in den Gärten und Parkbeeten, war eine Gärtnerei
und Baumschule notwendig.

Saisonbedingt, im Frühjahr und Herbst, wurde die damals noch umfangreichere tropische Pflanzenwelt, an die Stellplätze in der Orangerie oder zur Überwinterung in die Gewächshäuser transportiert.
Es gab mehrere Zypressen mit einer Gesamthöhe von über 10 Meter, viele große Palmenarten und natürlich Orangenbäume.

In der damaligen Zeit eine sehr schwere und auch verantwortungsvolle Arbeit. Mit wenigen dafür gebauten Hilfsmitteln, aber vollem körperlichem Einsatz, gegen schwere Masse und Wind.
Eine bestimmt einmalige Attraktion für Viele in Bezug auf die Pflanzenwelt, aber Geschichte von Belvedere.

Das Schloss wurde 1724 bis 1732 von den deutschen Architekten und Baumeistern Gottfried Heinrich Krohne und Johann Adolph Richter als Lustschloss für Herzog Ernst August I. von
Sachsen-Weimar erbaut. Die Bauzeit für den gesamten barocken Schlosskomplex mit Park und Orangerie endete 1744.

 


 

Die Fotogalerie als Video:

 


back to photo gallery

Kommentare sind geschlossen.