Belvedere Nostalgie Beschreibungen

Belvedere Nostalgie Beschreibungen

Erweiterte Beschreibungen zu den Fotos der Galerie Belvedere Nostalgie


 

1.
Angestellte der Gärtnerei-Belvedere vor fast 100 Jahren
Zu dieser Zeit, ca. 1928, arbeitete mein Großvater Hugo Barth, geboren 1904 (2. v. l.), nach seiner Lehrzeit schon dort, als Garten- u. Parkarbeiter.

2.
Erinnerungen an Arbeiter von Belvedere als Gruppenfoto vor dem Gärtnerhaus
Auch ein historisches Bild aus der Zeit um 1928, aufgenommen vor dem Gärtnerhaus in der Orangerie in Belvedere. Mein Großvater Hugo Barth steht ganz rechts und der Mann in der Mitte war wohl eine Autoritätsperson, der Parkwächter, Gartenleiter o. Gärtnermeister?

3.
Gruppenaufnahme vor der Wachstube im Wirtschaftshof
Dieses Foto zeigt Angestellte mit Angehörigen zu einer Festlichkeit im Wirtschaftshof hinter dem Gärtnerhaus vor der Wachstube. Die Aufnahme könnte ca. aus dem Jahr 1936 stammen, was ich am Alter meiner Großeltern und ihrer Zwillinge schätze.

4.
Hugo Barth, sein Leben und Wirken in Belvedere
Der Beginn des ausgefüllten Arbeitslebens in Belvedere, damals noch als Arbeiter für Garten- und Parkanlagen. Das Foto zeigt Hugo Barth im damaligen Blumengarten und präsentiert die enge Verbundenheit zur Blumen- und Pflanzenwelt.

5.
Der Gasthof zu Belvedere
Ein bis heute kaum veränderter Anblick, das Gasthaus oder wie man damals sagte die Wirtschaft von Belvedere. Links, zur Straße zum Schlossplatz, der Gasthof und auf der rechten Seite dazu gehörige Wirtschaftsgebäude und Kegelbahn.

6.
Der obere kleine Schwanenteich am Gasthof
In unmittelbarer Nähe des Gasthofes, mit Blickrichtung nach Weimar, der kleine Schwanenteich. Gut zu erkennen, neben dem Schwanenhaus, auch die aufwendigen Pflegearbeiten um die Teichanlage in den nicht grünenden Monaten.

7.
Das Schloss in Belvedere damals
Schon immer war die im barocken Stil gestaltete Schlossanlage mit Schloss, den Nebengebäuden und dem Schlossplatz, mit in Natur eigefasster Fontaine, der Mittelpunkt von Belvedere.

8.
Rückseite vom Schloss in Belvedere
Dieses wunderschöne barocke Bauwerk zu erhalten, mit den damaligen Mitteln, war wohl nicht immer so einfach! Der Blick vom Park bietet die wundervolle Rückansicht des Schlosses in Belvedere.

9.
Seitenansicht vom Schloss Belvedere
Der Blick aus Richtung Blumengarten zeigt das Belvederer Schloss in seiner wundewrvollen natürlichen Umgebung, mit dieser Vielfalt an großen Baumen und Rasenflächen.

10.
Reparaturarbeiten an der Fontaine am Schlossplatz
Schon mit den modernen Hilfsmitteln der damaligen Zeit in den Sechzigern wurde der hohe Springbrunnen repariert und rekonstruiert. Gute Arbeit!  .. steht heute noch so?!

11.
Beseitigung eines Sturmschadens in Belvedere am Schloss
Dieses Foto zeigt die Beseitigung eines Sturmschadens an einem alten großen Baum im Jahre 1967 in unmittelbarer Schlossnähe. Auch der Westflügel des Schlosses blieb nicht unversehrt. Viel zu tun für die Parkarbeiter von Belvedere.

12.
Schlossplatz aus Richtung Kastanien-Allee
Die Nebengebäude des Schlosses in ihrer architektonischen Baukunst, umgeben von erholsamer Natur. Ideal, schon damals für die jungen Künstler der Musikschule Franz Liszt. Für besondere Besucher von Belvedere, hat sich auch mein Großvater Hugo Barth gerne die Zeit für eine Führung genommen.

13.
Schlossplatz mit Nebengebäude
Die Hochschule Franz Liszt nutzte zu DDR-Zeiten die meisten Gebäude am Schlossplatz für die Musikausbildung und Unterbringung talentierter junger Musikschüler vor dem Studium.
Herr Barth mit kritischem Blick und immer im Dienst.

14.
Zwei Belvederer am Schlossplatz
Der Schlossgeist von Belvedere, Herr Leib (links), war der Hausmeister im Schloss und wohnte da über sehr viele Jahre mit seiner Familie.
Schon etwas Besonderes, wenn man in einem so schönen großen Gebäude wohnen darf.

15.
Pure Orangerie Nostalgie mit dem damaligen Pflanzenbestand
Beeindruckendes altes Foto der nostalgischen Orangerie mit seinem damaligen Pflanzenbestand und dem dadurch fast bedeckten Gärtnerhaus.

16.
Die Orangerie in ihrer Herrlichkeit vergangener Zeiten
Eine faszinierende Aufnahme der Orangerie in ihrer vollen Schönheit vergangener Zeiten!
Der Springbrunnen, das Gärtnerhaus, eine üppige Pflanzenbracht an großen Orangen sowie Zypressen, die Sonne lacht und viele Menschen, etwas Besonderes.

17.
Farn und Wein, Verschnittarbeiten in der Orangerie
Auch Farn und Wein waren zum Teil an den Außenseiten der Gewächshäuser in der Orangerie gepflanzt. Wurde etwas benötigt, dann griff man auch mal zur Schere.

18.
Gewächshäuser in der Orangerie waren oft in keinem so guten Zustand
Die Pflanz- oder Gewächshäuser für die Überwinterung der ausgestellten Natur-Vielfalt der Orangerie, waren oft in keinem so guten Zustand, wie man hier gut erkennen kann.
Oft wurden nur Kleinreparaturen ausgeführt, es fehlten einfach die finanziellen Mittel, bestimmt auch das Baumaterial.

19.
Orangerie-Farn für Hotel-Elephant
Der Farn ging also in den Elephanten, als Deko bestimmt, wie auch Zweige der geschnittenen Zypressen. Oder haben die das vielleicht doch verkocht?

20.
Der Verschnitt der Zypressen
Mussten die hohen Zypressen der Orangerie einmal verschnitten werden, so wurde dieser Verschnitt, wie auch bei anderen Bäumen, möglichst noch sinnvoll weiterverwendet.
Es war etwas Besonderes und für die Dekoration in der Gastronomie oder in Geschäften heiß begehrt!

21.
Hotel-Elephant und die Gärtnerei Belvedere
Das Hotel „Elephant“ war natürlich durch seine Wichtigkeit in Bezug auf die ausländischen Besucher Weimars privilegiert.
Gab es was zu holen, dann kamen deren verantwortlichen Angestellten mit ihrem Lieferwagen und packten alles ein, was es so brauchbares gab.

22.
Arbeiten unter Palmen
Wundervoll auch hier die Palmen im Hintergrund, neben dem doch sichtbar angenehmen Arbeitsklima unter den Menschen in Belvedere.

23.
Schwanenteich-Flair mit Jungschwänen
Verbundenheit der Menschen von Belvedere zu der wundervollen Natur und ihrer Tiere. Die Jungschwäne waren immer wieder eine besondere Attraktion in Belvedere.

24.
Blick auf die Orangerie mit Bank-Bestuhlung für die Bühne vor dem Gärtnerhaus
Interessante Aufnahme die die Orangerie etwas von oben zeigt, fotografiert aus dem Gärtnerhaus. Wundervolle große Pflanzensammlung, umgeben von heimischer Natur!
Gut zu erkennen die Bank-Bestuhlung für die Bühne vor dem Gärtnerhaus. Über viele Jahre wurden da, mehrere Wochen lang, musikalische und kulturelle Veranstaltungen aufgeführt.

25.
Das nostalgische Rokokoschloss-Belvedere
Das Schloss wurde 1724 bis 1732 von den deutschen Architekten und Baumeistern Gottfried Heinrich Krohne und Johann Adolph Richter als Lustschloss für Herzog Ernst August I. von Sachsen-Weimar erbaut.
Die Bauzeit für den gesamten barocken Schlosskomplex mit Park und Orangerie endete 1744.  Die Rückseite des historischen Schlosses in Belvedere aus der Parksicht.

26.
Schlossblick im Jahre 1940
Herr Barth (links) in Begleitung und im Hintergrund das Schloss-Belvedere in den Wintermonaten 1940 .

27.
Der Schlossplatz mit Fontaine
Der Blick in allen Richtungen des Schlossplatzes bietet Faszination. Die wunderschöne hohe Fontaine, umgeben von einer auch blumig bepflanzten großen Rasenfläche, war in der damaligen Zeit von einer Hecke umgeben.

28.
Ein sauberer kühler Blick im Frühjahr vom Schloss zur Orangerie
Große Wiesenflächen umsäumen den Schlosskomplex, hier gut zu sehen in Blickrichtung Orangerie. Ein sauberer kühler Blick im Frühjahr, nach Baum- und Heckenschnitt sowie Laubsäuberung. Aufwendige Handarbeit in dieser Zeit!

29.
Zypressen in der Orangerie Belvedere vorm Gärtnerhaus
Eine Besonderheit der früheren tropischen Pflanzensammlung der Orangerie waren die überhaushohen Zypressen. Die zwei Größten standen direkt vorm Gärtnerhaus und waren mit Eisen im Boden gesichert.

30.
Orangenbäume der Vergangenheit von Belvedere
Alle Pflanzen der Sammlung befanden sich, der Größe entsprechend, in handgearbeiteten runden oder quadratischen Holzkübeln. Hier gut zu sehen an dem, der Orangerie ihren Namen gebenden, Orangenbäumen. Sie gab es in großer Stückzahl und sie bildeten ein Spalier entlang des gesamten Mittelteils der Orangerie.

31.
Die Baumschule der Gärtnerei Belvedere
Zur Gärtnerei in Belvedere gehörte auch eine großflächige Baumschule. Neben dem Unterricht für Bäume gab es jede Menge Obstgehölze, Baum Anzuchten, Blumen und auch die sehr begehrten Weihnachtsbäume.

32.
Die Weiterbildung in Belvedere mit süffisanten Gesichtsausdruck
Am süffisanten Gesichtsausdruck des Gärtnermeisters Barth lässt sich deuten, dass er zum Ausdruck bringen möchte, dass man den Baum mit dieser Säge nicht fällen kann!
Bestimmt eine Maßnahme im Rahmen der Weiterbildung von Mitarbeitern.

33.
Team der Gärtnerei Belvedere
Gärtnermeister Hugo Barth mit zwei Mitarbeitern am östlichen Ausgang der Gärtnerei zum Wirtschaftsweg. Hier wurden Dinge angeliefert oder abgeholt und wie man sieht auch mal ein VIP-Foto gemacht.

34.
Die Gewächshäuser der Gärtnerei Belvedere
In der historischen Gärtnerei gab es zwei Gewächshäuser für unterschiedliche Pflanzenarten und Größen.

35.
Ausdruck von Zufriedenheit
Bei der Vielzahl an getopften, neugezogenen Pflanzen war die Freude über den Erfolg natürlich auch bei den Angestellten sichtbar und berechtigt!

36.
Impressionen der Pflanzenwelt
Die Vielzahl an unterschiedlichen Pflanzenarten sowie die Menge die jährlich für die Beetanlagen im gesamten Bereich von Belvedere benötigt wurden, waren schon enorm.

37.
Gärtnermeister Hugo Barth und seine Gärtnerei
Auch in späteren Jahren arbeitete mein Großvater gern und oft im großen Gärtnereikomplex. Hier gerade unter sonnigem freien Himmel am Pflanztisch.

38.
Pflegepflanzen in der Gärtnerei Belvedere
Oft wurden Pflanzen zur Pflege oder Überwinterung in die Gärtnerei gebracht und meist auch persönlich vom Gärtnermeister betreut.

39.
Das Arbeitsleben von Hugo Barth
Auch am Ende seines Arbeitslebens gab es noch Aufgaben zum Haare raufen und später holte man sich oft noch einen erfahrenen Rat von ihm.

40.
Der Ruhestand von Gärtnermeister Hugo Barth
Auch zu Zeiten des Ruhestandes lebte und wohnte mein Großvater Hugo Barth weiter im Gärtnerhaus in Belvedere. Eine dankenswerte Belohnung für seine geleistete Arbeit zur Erhaltung dieser schönen Natur.

41.
Erfüllte Arbeit für die Natur und Belvedere
Ein ausgefülltes Arbeitsleben von der Jugend bis zum verdienten Ruhestand. Die Arbeit für die Erhaltung der wertvollen Natur und der Pflanzensammlung der Orangerie in Belvedere waren seine Aufgabe.

42.
Gärtnermeister Hugo Barth in Belvedere
Ein kleiner Rückblick auf ein langes, erfülltes, vielseitiges und erfolgreiches Arbeitsleben von meinem Großvater Hugo Barth als Gärtnermeister von Belvedere.
Besonderer Dank von mir, für die Erhaltung der Natur in Belvedere und für das Vermitteln der Achtung gegenüber ihrer Schönheit und Vielfalt.

43.
Ein Foto wie im Urlaub
Die wundervolle Palme lässt schon von Urlaub träumen, den gab es aber in der Form nicht! Gruppenaufnahme von Angestellten mit meinem Opa in der Mitte, fotografiert am Eingang zum Blumengarten, im Hintergrund sieht man sehr versteckt die Verglasung des Pflanzenhauses.

44.
Menschen und Technik
Kleine Fotosession am Rande der Ein- bzw. Ausräumarbeiten, aufgenommen in einem Pflanzenhaus. Mit diesem übergroßen Hilfsmittel wurden die riesigen Zypressen und Palmen transportiert.

45.
Vorbereitungsarbeiten an einer Zypresse
Bevor der Baum wirklich bewegt wurde, gab es Vieles vorzubereiten. In großer Höhe wurden mit Hilfe von langen Leitern Seile in die Spitze des Baumes gebunden.

46.
Die Bewältigung der schweren Massen
Mit großem körperlichem Einsatz und oft mit Hilfe des Hebelgesetzes, wurden die massiven Pflanzen bewegt. Zusammen sind wir stark!

47.
Arbeiten beim Ein- u. Ausräumen der Pflanzen
Diese, das Ein- bzw. Ausräumen betreffenden Bilder, umfassen einen größeren Zeitraum und zeigen die Schwere und Einmaligkeit dieser Arbeit.

48.
Der Transport der riesigen tropischen Bäume und ihre Vorbereitung
Gärtnermeister Herrn Barth, meinem Großvater, oblag die ganze Verantwortung und seine direkten Anweisungen im lauten Befehlston an die vielen Helfer, waren die Basis für den sicheren Transport.

49.
Das Transportmittel für die riesigen Pflanzen, die Technik war einfach!  … aber doch genial!
Die riesigen Pflanzenkübel wurden über Stahlketten, sowie noch anderen Hilfsmitteln, mit dem Unikum verbunden und mit Hilfe der überlangen Deichseln mit Gegengewicht ausgehoben.
Das Bild verdeutlicht auch noch einmal die Größe der Räder.

50.
Gruppenfoto einiger Angestellter der Gärtnerei-Belvedere bei Ein- u. Ausräumarbeiten
Gärtnermeister Hugo Barth (l.), seine Tochter Frau Lieselotte Hufeld (3. v. l.) und Angestellte der historischen Gärtnerei-Belvedere in den fünfziger Jahren als Erinnerung für ihr Geleistetes, auch als Zeichen der Vorboten und Bewahrer der wertvollen unersetzlichen Natur von Belvedere.

51.
Die Zypresse und ihre Freunde
Schön, dass es auch die Zeit gab für Erinnerungen, bei dieser schweren Arbeit. Jeder war dabei unentbehrlich, egal was er sonst in Belvedere gearbeitet hat.

52.
Aus- und Einräumen der Pflanzen in die Gewächshäuser
Mit eine der wohl schwersten und verantwortungsvollsten Aufgaben bestand bei der Überwinterung der tropischen Pflanzenwelt der Orangerie. Das Foto zeigt den Transport einer der großen Zypressen im Herbst ins Gewächshaus.

53.
Das Ausbalancieren der Pflanzen mit Seilen
Um diese großen Pflanzen beim Transport in Balance zu halten, wurden meist drei Seile gespannt an denen mehrere Arbeiter und Helfer zogen. Auch Frauen packten zu.

54.
Die Vorbereitungen zum Transport
Jede Anweisung und Kontrolle war wichtig und nur die jahrelangen Erfahrungen von Herrn Hugo Barth als Regieführer gaben die Sicherheit für die unbezahlbaren Pflanzen.

55.
Nun endlich bewegt sich was!
Auch die Handwerker vor Ort und alle Angestellten hatten an diesen Tagen des Ein- und Ausräumens der Pflanzen mit anzupacken.
Die direkte Menschenkraft auf die Räder bewegte das Monstrum Meter für Meter ins warme Winterquartier der großen Gewächshäuser.

56.
Am Anfang galt es die kleineren Pflanzen von Hand zu transportieren
Bevor an das Einräumen der großen Pflanzen zu denken war, mussten die Gewächshäuser zuerst, natürlich nach System, Ansprüchen und Erfahrungen, mit den kleineren Gewächsen bestückt werden.
Jede Pflanze hatte selbstverständlich seinen Standplatz, in der Orangerie sowie in den Gewächshäusern.

57.
Die Helferinnen beim Ausräumen der Pflanzen in der Orangerie
Auch die vielen weiblichen Mitarbeiter der Gärtnerei-Belvedere gaben ihr Bestes bei diesen schweren, aber notwendigen Arbeiten. Meine Mutter, Frau Lieselotte Hufeld (l.), arbeitete über sehr viele Jahre in den Blumenanlagen Belvederes und in der Gärtnerei, verantwortlich für die Anzuchten von Pflanzen.

58.
Die Tür war zu klein, die Zypressen zu hoch!
Einen besonderen Schwierigkeitsgrad galt es, die riesigen Pflanzen, hohe Zypressen und Palmen, welche zum Schluss ihren Standplatz unter den beiden Glaskuppeln der Gewächshäuser fanden, zu überwinden.
Die Pflanzen waren aufrecht einfach zu groß und mussten deshalb von Leitern gestützt in Schräglage gebracht werden. Aufliegend auf einer hohen fahrbaren Stütze und einer Rollhilfe unter dem Kübel, schob man mit Menschenkraft die Riesen ins Gewächshaus und richtete sie dabei wieder auf. Ein enormer Aufwand und ständige Gefahr für Mensch und Pflanze. Eine wahre Pionierleistung!

59.
Das Einräumen der großen Zypressen in der Schräglage
Eine weitere Aufnahme dieser Glanzleistung! Ich bin heute noch beim Anblick dieser Fotos fasziniert, obwohl ich es ja doch oft live erleben durfte. Die wohl schwerste und aufwendigste Tätigkeit beim Ein- und Ausräumen der Giganten. Die Stämme wurden natürlich zuvor sorgfältig mit dicken Leinen-Bandagen geschützt, da wo die Leitern angesetzt wurden.

60.
Gruppenfoto von Angestellten der Gärtnerei Belvedere um 1960
Gärtnermeister Hugo Barth (l.), seine Tochter Frau Lieselotte Hufeld (3. v. l.) und Angestellte der historischen Gärtnerei-Belvedere in den fünfziger Jahren als Erinnerung für ihr Geleistetes, auch als Zeichen der Vorboten und Bewahrer der wertvollen unersetzlichen Natur von Belvedere.

61.
Der Blickfang der Orangerie, das Gärtnerhaus
Die pflanzenleere Orangerie und das große imposante Gärtnerhaus Mitte der Fünfziger Jahre. Schon damals konnte ich meinen Blick von diesem Haus nicht abwenden!

62.
Die Zypressen an ihrem Winterstandort
Die größten Pflanzen der Sammlung, die Zypressen und Palmen, standen über die Wintermonate unter den hohen Glaskuppeln der Pflanzenhäuser der Orangerie.
Hier gut zu erkennen, wie wenig Platz da war und selbst mein Großvater passte trotz Fliegermütze kaum zwischen die Pflanzkübel.

63.
Die Früchte der Orangenbäume
Malerisch schön, auch in Grautönen, die nicht seltenen Orangen, der Orangenbäume von Belvedere. Sie wurden unter den klimatischen Bedingungen nicht riesig und reiften auch nicht aus, doch ihr Anblick wecke Träume und der herrliche Duft war so, wie man ihn kennt.

64.
Die pflanzenleere Orangerie und das große imposante Gärtnerhaus Mitte der Fünfziger Jahre
Das Mittelfenster des Gärtnerhauses bot den besten Überblick über die Orangerie, es war zu der Zeit die Küche meiner Großeltern.

65.
Die Schwäne von Belvedere und mein Großvater Hugo Barth
Verbundenheit der Menschen von Belvedere zu der wundervollen Natur und ihrer Tiere. Die Jungschwäne waren immer wieder eine besondere Attraktion in Belvedere.

66.
Schwäne in ihrer natürlichen Umgebung in Belvedere
Auf dem Schwanenteich an der Orangerie lebte über sehr viele Jahre ein Schwanenpaar, welches auch oft für Nachwuchs sorgte. Sie brüteten in Ufernähe in einem großen Nest und die Eier im Gelege waren riesig!

67.
Der Schwanenteich an der Orangerie in Belvedere
Eine weitere Attraktion von Natur in Belvedere bot schon immer der, der Orangerie nahegelegene große Schwanenteich. Dem Namen entsprechend, zierten ihn in der damaligen Zeit mehre wundervolle Schwäne, oft auch mit Nachwuchs.

68.
Die Natur um den Großen Schwanenteich an der Orangerie
Schwäne, umfangreiche Seerosenpflanzen und natürlich auch die Fische bedürfen der Pflege, Versorgung und Erhaltung. Der Teich wurde fast jährlich abgelassen, dabei abgefischt sowie gereinigt und die zahlreichen Seerosenpflanzen zur Überwinterung in einen großen Keller des Gärtnerhauses gebracht. Die Schwäne lebten über den Winter in einem Gewächshaus der Orangerie, in einem eingezäunten Gehege mit Wasserbecken.

69.
Schwanenteich mit Naturgeländer in Belvedere
Der Blick über den Schwanenteich zu den großen Lindenbäumen zeigt die Größe und Schönheit der Teich-Anlage. Bis auf das Wiesenufer war der Schwanenteich stets von einem aus Baumabfallen gebauten Naturgeländer umgeben.

70.
Eine Schönheit von Belvedere
Einer der damaligen Höckerschwäne vom Teich an der Orangerie, eine Naturschönheit die wunderbar zu dem Flair von Schloss-Belvedere passt.
Sie lebten meist als Pärchen, wie es die Natur für sie bestimmt hat und später dann mit ihren Jungtieren auf den drei Teichen in Belvedere.

71.
Jungschwäne an der Orangerie
Sehr oft brüteten die Schwäne und voller Stolz wurde der Nachwuchs auch von meinem Großvater gezeigt.

72.
Blumengarten mit Springbrunnen
Der ins Auge fallende Springbrunnen im Blumengarten, mit seinen Goldfischen und Seerosen, war in der damaligen Zeit von einem Holzzaun umgeben. Baden war also verboten!

73.
Gewächshaus in der Gärtnerei mit weißen Rosen an der Glasdecke
Besonders toll waren die Rosenpflanzen im großen Gewächshaus. Sie wuchsen vom Boden entlang der Glasscheiben bis zur Glaskuppel. Große volle gelbe stark duftende Rosen gaben dem gesamten Gewächshaus einen besonderes Flair und Duft, sogar im Winter!

74.
Präsentation in der Gärtnerei
Gärtnermeister Hugo Barth und ein Mitarbeiter der Gärtnerei zeigen voller Stolz die Erfolge der Anzucht. Im Hintergrund sieht man die Eingangstür zum großen Gewächshaus.

75.
Gärtnerei-Präsentationen die Zweite
Noch einmal das Gleiche aus der anderen Richtung. Die schmucken jungen Gärtner und ihre stolzen Pflanzenzucht-Ergebnisse. Nicht nur Blumen schmückten die Beete von Belvedere, auch attraktive Ziergemüse wurden dekorativ eingebunden und benötigt.

76.
Kohleschippen in der Gärtnerei
Die Gewächshäuser der Gärtnerei wurden damals über einen separaten Heizungskessel für Kohle und Koks beheizt. Keine leichte Arbeit bei den Mengen an benötigtem Heizmaterial.

77.
Palmenpracht in der Orangerie
Ein großer, wundervoller Palmenbestand zierte die Orangerie an den unterschiedlichsten Stellen. Wenn sie wie hier etwas kleiner waren, konnte ich immerhin schon über den Kübel schauen!

78.
Myrte im Pflanzenhaus der Orangerie
Die großen Myrtenpflanzen und einige kleinere Orangenbäume hatten ihren festen Standplatz über den Winter im nördlichen Gewächshausflügel der Orangerie, bei gutem Licht sowie idealer Temperatur durch die mit Holz gefeuerte historische Ton-Umluft-Heizung.

79.
Überwintern der Myrte in Belvedere
Die Überwinterung der südländischen Pflanzen war eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe in der Gärtnerei Belvedere. Auch hier gab es für die Pflanzen, wie bei dieser wundervollen Myrte, feste Standorte.

80.
Die Pflanzenpracht der Orangerie in Belvedere
Diese prächtigen riesigen Pflanzen standen in der Überwinterungszeit in den erhöhten, mit Glaskuppeln versehenen Teilen der jeweils am Ende befindlichen Gewächshäuser im Orangerie-Komplex.

81.
Orangen-Pflanzen beim Überwintern
Gut zu erkennen, die Vielzahl der tropischen Pflanzen und ihre Anordnung in den Gewächshäusern der Orangerie für die Zeit des Winters. Die Orangen in den riesigen Kübeln mit den großen Baumkronen benötigten schon etwas Abstand zu einander. Der Zwischenraum wurde sinnvoll mit kleineren Pflanzen ausgefüllt.

82.
Langes Haus am Blumengarten
Herr Barth mit Gästen im Langen-Haus, das Gewächshaus welches bis zum Roten-Turm im Blumengarten geht. Hier sieht man wieder die Menge und Vielfalt der Belvederer Pflanzensammlung in der Winterphase.

83.
Der fachmännische Blick durch Pflanzen in der Gärtnerei
Oft wurden Pflanzen zur Pflege oder Überwinterung in die Gärtnerei gebracht und meist auch persönlich vom Gärtnermeister betreut.

84.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
Wenn man später Wissen und Erfahrungen weitergeben möchte, muss man diese erst selber erlernen. So ging es auch meinem Großvater Hugo Barth bei seiner Arbeit in Belvedere, hier auf dem Foto in jungen Jahren beim Bepflanzen einer Blumenanlage.

85.
Gartenausstellung in Belvedere
Auch damals schon, über viele Jahre, wurde in Belvedere in dem Pflanzenhaus am Blumengarten in den Sommermonaten, wenn die Pflanzen im Freien stehen, eine Gartenausstellung für die Besucher Belvederes organisiert.

86.
Garten-Ausstellung im Langen-Haus
Ausstellungen unterschiedlicher Pflanzen, Blumen oder Sträucher, wurden thematisch organisiert und wundervoll gestaltet. Es gab später auch Pflanzenbörsen, wo diese Gewächse käuflich angeboten wurden.

87.
Brennholz für die Gewächshäuser
Wichtig war bei diesen Baumfällarbeiten auch, das benötigte Brennholz für die Feuerstellen der Heizungen der Gewächshäuser in der Orangerie zu gewinnen. Diese Heizungsanlagen wurden über die Jahrhunderte immer mit Holz gefeuert.

88.
Baumverschnitt
Es blieb natürlich auch nicht aus, dass alte Bäume gefällt werden mussten oder Sturmschäden beseitigt wurden. Zu diesen Zeiten noch harte Handarbeit.

89.
Blick über den Küchgarten zur „Glockenwiese“
Der Park von Belvedere bietet an allen Stellen einzigartige Natur. Hier der Blick aus dem Belvederer Park über den Küchgarten zum Waldrand mit der „Glockenwiese“, dazwischen fließt der Possenbach.

90.
Schwanenteich Flair Belvedere
Verbundenheit der Menschen von Belvedere zu der wundervollen Natur und ihrer Tiere. Die Schwäne waren schon immer eine besondere Attraktion in Belvedere.

91.
Der Blick aus dem Gärtnerhaus
Das Mittelfenster des Gärtnerhauses bot den besten Überblick über die Orangerie, es war zu der Zeit die Küche meiner Großeltern.

92.
Der Delphin-Springbrunnen der Orangerie
Der Delphin-Springbrunnen der Orangerie in Belvedere mit seiner umgebenen Bepflanzungsanlage, war schon immer ein besonderer Blickfang.

93.
Meine Großmutter Frieda Barth
Oma Frieda und ihre Orangerie! Eine bleibende Erinnerung an ihr Sein, an der Seite ihres Mannes, in der traumhaften Natur von Belvedere.

94.
Gärtnermeisters Barth und sein Zuhause
Er konnte auch später in seinem Ruhestand weiter die Schönheit von Belvedere genießen und im Gärtnerhaus wohnen.

95.
Fr. Hofmann von der Kutschen-Sammlung der Orangerie
Eine weitere Attraktion, die Belvedere seinen Besuchern bot, war die historische Kutschensammlung in der Orangerie im nördlichen Pflanzenhaus. Der Eingang war links vom Gärtnerhaus,
wo ich mit der lieben Frau Hofmann stand, welche diese über viele Jahre in den Öffnungszeiten beaufsichtigte. Hatte nicht nur wegen der tollen Kutschen einen guten Draht zu ihr!

96.
Tiere der Orangerie, schönes Katzenleben
Neben der heimischen Tierwelt gab es früher auch Haustiere in der Orangerie. Das Gärtnerhaus und seine Bewohner, aber auch die unerschöpfliche Natur von Belvedere boten das schönste Katzenleben.

97.
Die Pflanzen der Orangerie in Belvedere in ihrer Vielfalt
Üppige tropische Pflanzen in großer Artenvielfalt säumten die gesamte Orangerie, wie auf diesem Foto wieder gut zu erkennen ist.
Auch nach dem Ausräumen über die Sommermonate wurden hin und wieder Pflanzen bewegt, mit einfachsten Arbeitsmitten, zum Beispiel für das aufwendige Umtopfen.

98.
Der nostalgische Pflanzenplatz am Blumengarten
Der an den Blumengarten angrenzende Pflanzenplatz umfasste neben den Blumenbeeten und der Rasenfläche viele kleinere tropische Pflanzen und Bäume. Diese Aufnahme zeigt Gärtnermeister Hugo Barth und Arbeiter der Gärtnerei bei Umtopfarbeiten in der Zeit Ende der Fünfziger Jahre.

99.
Pflanzenplatz mit bewachsenem Pavillon
Wundervolle üppige Pflanzenwelt, selbst der Pavillon war völlig bewachsen, dessen Rückseite auf dem Foto gut zu erkennen ist. Es gab Interessantes zu erleben und mit Roller war ich immer und überall schnell dabei, besonders wenn fotografiert wurde.

100.
Die Gärtnerei mit Gewächshäusern und Frühbeeten in Belvedere
Sehr wichtig für die Arterhaltung der tropischen Pflanzen sowie für die Bepflanzung der gesamten Beetanlagen von Belvedere war die Gärtnerei. Hier wurden sämtliche Pflanzen und Blumen in Gewächshäusern und Frühbeeten angezüchtet.

101.
Die umfangreiche Gärtnereianlage mit Gewächshäusern und im Hintergrund das Haupthaus
Gut zu sehen weitere Gewächshäuser und im Hintergrund das Haupthaus mit hohem Heizungs-Schornstein. Die östliche Einfassung des Gärtnereigeländes bestand zu dieser Zeit noch aus einem Gartenzaun und wurde später durch eine Mauer ersetzt.

102.
Viele Frühbeete auf dem Gelände der Gärtnerei für die Anzucht der Pflanzen
Es gab viele Frühbeete auf dem Gelände der Gärtnerei für die Anzucht der Pflanzen. Diese wurden mit riesigen gerahmten Glasflächen abgedeckt und je nach Sonneneinstrahlung angekippt. Für das Gießen waren meist zwei Leute notwendig! Im Hintergrund gut zu erkennen, das große verglaste Gewächshaus der Gärtnereianlage.

103.
Beschau der Anzuchtergebnisse im Gewächshaus der Gärtnerei Belvedere
Bei der Vielzahl an getopften, neugezogenen Pflanzen war die Freude über den Erfolg natürlich auch bei den Angestellten sichtbar und berechtigt!

104.
Gärtnereierfahrungen über Generationen in der Gärtnerei-Belvedere
Alles was für die Arbeit in der Gärtnerei-Belvedere wichtig war, vermittelte der Vater seiner Tochter. Meine Mutter, Frau Lieselotte Hufeld, übernahm nach dem Ruhestand meines Großvaters die Gärtnereiarbeiten und war dann eigenverantwortlich für Anzuchten der Pflanzen für Belvedere.

105.
Bepflanzung der Beete in Belvedere unter genauer Anweisung
Nach der Anzucht der Pflanzen in der Gärtnerei mussten diese entsprechend der Jahreszeiten für Frühjahr, Sommer und Herbst auf die Beet- und Pflanzanlagen eingesetzt werden.
Natürlich ging dies nur mit Vorgaben und Absprachen, die Erfahrungen gab es ja schon seit vielen Jahren.

106.
Die Pflanzenpracht der Orangerie während der Beet Bepflanzung
Neben dem himmlischen Anblick der Palmenpracht sieht man hier auch Arbeiten der Bepflanzung um den Springbrunnen der Orangerie.

107.
Beetanlagen bei der Bepflanzung am Springbrunnen in der Orangerie
Der Delphin-Springbrunnen der Orangerie in Belvedere mit seiner umgebenen Bepflanzungsanlage, war schon immer ein besonderer Blickfang.

108.
Stiefmütterchen im Frühjahr, die Präsentation nach der Bepflanzung im Blumengarten
Frühjahrsbepflanzung mit Stiefmütterchen und nach getaner Arbeit die zufriedene Präsentation.

109.
Gruppenfoto von Angestellten der Gärtnerei Belvedere bei der Beet Bepflanzung im Blumengarten
Die Bepflanzung des Blumengartens war wohl schon immer am aufwendigsten, durch die Vielzahl und Größe der Beet-Anlagen. Selbst meine Badewanne wurde bepflanzt!

110.
Der Naturpark von Belvedere in der kalten Jahreszeit
Auch schon früher war der Park in Belvedere auch im Winter sehenswert. Für die Angestellten und Parkarbeiter die Zeit, um die Parkanlagen zu säubern und den riesigen Baumbestand zu beschneiden.

111.
Notwendige winterliche Baumarbeiten im Park in Belvedere
Es blieb natürlich auch nicht aus, dass alte Bäume gefällt werden mussten oder Sturmschäden beseitigt wurden. Zu diesen Zeiten noch harte Handarbeit.

112.
Baumfällarbeiten in Belvederer Park im Winter
Selbst die dicksten Baumstämme mussten über so viele Jahre mühsam zu zweit mit der Hand geschnitten werden, bis es dann später die ersten Kettensägen gab.

113.
Das schwere Schaffen der Parkarbeiter bei Reparaturarbeiten in Belvedere
Ich weiß nicht, was die Männer da Riesiges bewältigen mussten, mit starken Seilen und Flaschenzug, sie hatten doch sichtbar Freude bei der schweren Arbeit.

114.
Weihnachtsbäume für das Hotel-Elephant 1
Viele Weimarer Kunden und Geschäfte bezogen Pflanzen, Sträucher, Blumen, Blumenerde, Holz oder auch Weihnachtsbäume aus der Gärtnerei-Belvedere.
Ein renommierter Kunde war auch das Hotel Elephant in Weimar.

115.
Weihnachtsbäume für das Hotel-Elephant 2
Das Hotel Elephant in Weimar war ja, wie es damals hieß „Interhotel“ sowie das beste Haus am Platze, also waren die gutgewachsenen Weihnachts-Fichten und Tannen aus der Baumschule in Belvedere für die ausländischen Gäste ein Muss.

116.
Im Gespräch mit Kunden der Gärtnerei-Belvedere
Beim Abholen von Raritäten und Kostbarkeiten aus der Gärtnerei wurde natürlich auch mal ein „Schwätzchen“ über Neues in der Stadt geführt.

117.
Belvederer Natur auch für Geschäfte in Weimar
Um nichts von der kostbaren Natur Belvederes umkommen zu lassen, wurde meist alles nutzbringend verarbeitet. So auch abgeschnittene Sträucher oder Äste an Blumengeschäfte für Gebinde oder auch zur Dekoration von Geschäften und Schaufenstern.

118.
Meine Kindheit in Belvedere mit meinem lieben Großvater
Das Erleben der Kindheit in Belvedere war für mich ein einsames Geschenk! Besonders freute ich mich, wenn ich an der Arbeit meines Großvaters etwas teilhaben durfte.
Eine schöne Erinnerung und wie man erkennen kann, damals schon ein besonders freudiger Moment.

119.
Kleintransporter „Framo“ vom Hotel Elephant Weimar
Das Lieferfahrzeug vom Hotel Elephant, der „Framo“, sowie die Angestellten, waren sichtbar oft in der Gärtnerei Belvedere, um benötigte Accessoires der Natur abzuholen.

120.
Der klärende Blick nach Taubach und Mellingen
Hinter dem Wirtschaftshof des Gärtnerhauses, auf der Anlieger-Straße, bot sich schon immer eine tolle Aussicht auf das Ilmtal, Taubach und Mellingen.

121.
Hotel Elephant Kleintransporter „Framo“ die Zweite
War schon angenehm und ungezwungen, es gab Zeit für eine Unterhaltung und schöne Erinnerungsfotos.

122.
Das Leben im Wirtschaftshof der Orangerie
Besonders toll fanden es auch die Kaninchen in Belvedere! In dem, hinter dem Gärtnerhaus befindlichen, Wirtschaftshof gab es einen alten großräumigen Pferdestall, das Paradies für die Kaninchen von Belvedere.

123.
Der alte Pferdestall als Kaninchenparadies
Zudem hatten diese Karnickel, wie man deutlich erkennen kann, zur damaligen Zeit auch schon Freigang. Die saftigen Sommerwiesen des Belvederer Parks boten das beste Futter.

124.
Karnickelleben in Belvedere in der Atmosphäre von frisch duftendem Heu
In der Atmosphäre von frisch duftendem Heu gab es unzählige Gänge und Höhlen im Boden des Pferdestalls. Bei diesen Idealbedingungen fiel ein zeitweiliger Verzehr kaum auf!

125.
Belvedere und die Internationale Gartenbauausstellung
Am Ende meiner Dokumentation über das Leben und die Arbeit der Menschen im letzten Jahrhundert in Belvedere, noch ein kleiner Abstecher auf die Internationale Gartenbauausstellung in Erfurt in den Sechziger Jahren.

126.
Belvederer Leihgaben für die Erfurter IGA
Eine besondere Attraktion auf der Internationalen Gartenbauausstellung in Erfurt waren in den Sechziger Jahren auch ausgewählte Palmen aus der tropischen Pflanzensammlung von Belvedere.

127.
Der LKW-Transport der Palmen
Der Transport nach Erfurt und zurück erfolgte per LKW und für alle Ausstellungspflanzen war eine mehrmalige Fahrt notwendig.

128.
Palmentransport auf die Internationale Gartenbau Ausstellung Erfurt
Über mehrere Jahre in den Sechzigern wurden Palmen von Belvedere auf die Erfurter IGA transportiert. Kein einfacher Transport und für die Palmen auch eine gefährliche Reise.

129.
Eine besondere Palmen Attraktion
Der An- bzw. Abtransport bot auch für das Publikum, besonders natürlich den Kindern, Erstaunen und Faszination. Für einige Besucher waren auch die Palmen die Attraktion!

130.
Das Auf- und Abladen der Pflanzen auf der IGA
Nach der Ankunft in Erfurt wurden die Palmen, wiederum mit Kran, vom LKW abgeladen. Um die Pflanzen beim Transport zu schützen, wurden diese fachmännisch mehrfach mit Schilfmatten umhüllt.

131.
Standorte für die Belvederer Palmen auf der IGA
Ein für mich unvergesslicher Höhepunkt im Leben. Für die Pflanzenwelt und Gärtnerei von Belvedere damals eine Anerkennung ihrer geleisteten Arbeit.

132.
Eine besondere Attraktion
Zu dieser Zeit, im Rahmen der sozialistischen Kooperation, wurde da, besonders auch für das Internationale Publikum, gezeigt, dass man die ursprünglich adligen Palmen auch als Sozialistische präsentieren kann.

133.
Belvedere Palme zu Besuch auf der IGA in Erfurt
Wundervolle Präsentation der tropischen großen Palmen aus der Orangerie in Belvedere auf der damals bekannten Internationalen-Gartenbau-Ausstellung in Erfurt.

134.
Palmen und Kran Auto, eine unvergessliche Erinnerung der Kindheit
Für mich ein bleibendes Erlebnis! Nicht nur als kleiner Junge in Belvedere so ein Kranauto zu sehen, es gab noch mehr. Ich durfte einmal mit diesem Kran-Auto mit nach Erfurt und wieder zurückfahren. Bei allem dabei sein, mit meinem Großvater zusammen, einfach ein tolles Abenteuer und unvergesslich.

135.
Weitere landwirtschaftliche Ausstellungsstücke der IGA
Neben den beschriebenen Palmen Attraktionen gab es natürlich auf dem großflächigen Gelände der damaligen Internationalen-Gartenbau-Ausstellung unzählige weitere Pflanzen-Exponate und landwirtschaftliche Maschinen zu bestaunen.

 

Danke für das gezeigte Interesse!

 


 

Kommentare sind geschlossen.